WIE wird behandelt?
Behandlungsmethoden/Techniken
Die Behandlungsweise ist weitgehend schmerzfrei und ohne Risiken und daher auch geeignet bei Babys, Schwangeren und älteren Personen. Behandelt wird dabei
…mit einem klassischen Druckimpuls "Full Spine".
Diese Technik ist die Grundlage der Amerikanischen Chiropraktik. Sie beinhaltet alle manuellen Techniken, bei der mit gezielter Einstellung und geringen Impulsen justiert wird.
…mit unterschiedlichen Instrumenten (CIT = Chiro Instrument Techniques): Mithilfe des "Aktivators" werden sanfte und schmerzlose Impulse an unser Nervensystem gesetzt, welches, über unser Gehirn, dauerhaft eine muskuläre und knöcherne Veränderung bewirkt.
…mit einem speziell für die Chiropraktik entwickelten Tisch: Unterstützt durch einen "Drop" werden die subluxierten Wirbel (Fehlstellung und Fixierung) wieder sanft in die richtige Position gesetzt (Thompson-Technik).
Zur weiteren Art der Justierung der Gelenke, wird der Arthrostim genutzt. Durch 12 Vibrationsimpulse pro Sekunde, wird leichter Druck auf die Nervenbahnen ausgeübt. Über unser Gehirn werden diese Energien, zur Selbstheilung, an die betroffenen Bereiche der Wirbelsäule und Organe, weitergeleitet. Wirbel und Gelenkanteile werden sanft wieder in die richtige Position gesetzt. Durch eine verstellbare Impulsstärke und somit sanfte Mobilisierung, ist der Arthrostim, besonders bei älteren Menschen, Kinders und auch Babys, geeignet.
3 Phasen der Behandlung
Beim ersten Termin erfolgt zunächst eine gründliche Anamnese und Untersuchung, um die Haltung und Beweglichkeit des Patienten beurteilen zu können. Die Behandlung erfolgt danach in drei Phasen:
Phase I
In der ersten Phase findet die sogenannte "Justierung" der Wirbel und somit die Korrektur der Nervenstörung statt. Diese lösen die Chiropraktiker durch
einen gezielten und kontrollierten Druck auf die Wirbelsäule. Dabei ist es wichtig, dass der Patient in regelmäßigen und verhältnismäßig kurzen Abständen zur Behandlung erscheint. In dieser Phase reduzieren sich der Schmerz und die Muskelspannung, die Beweglichkeit der Wirbelsäulengelenke wird wieder hergestellt und die Nervenstörungen können beseitigt werden. Die Länge dieser Phase ist abhängig vom individuellen Heilungsverlauf und dem Grad der Beschwerde.
Phase II
In dieser stabilisierenden Phase gewöhnt sich der Körper wieder an seine ursprüngliche Form und Haltung. Die regelmäßigen Zeitabstände der Behandlung werden zwar größer, jedoch ist der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen. Phase II ist erst dann beendet, wenn der Bewegungsapparat wieder in seiner ursprünglichen Form hergestellt ist und das Nervensystem wieder seine Funktion erfüllen kann. Die Beschwerden bzw. Schmerzen des Patienten sind abgeklungen.
Phase III
Diese Phase dient zur Aufrechterhaltung Ihrer Gesundheit. Hierbei erfolgen regelmäßige Untersuchungen der Wirbelsäule und des Beckens in Abständen von jeweils zwei bis drei Monaten. Teil der Behandlung ist die Erstellung eines individuellen Ernährungsplanes zum Erhalt der Gesundheit.